Nach ersten Recherchen von Kriminalhauptkommissarin Verena Berthold und Kollege Otto Garber kommt die Schülerin Laura in Verdacht, deren Eltern sich getrennt haben, weil der Vater ein Verhältnis mit der Lehrerin hatte, weshalb Laura extrem wütend auf Miriam Weiss war. Nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung stellt sich zudem heraus, dass die Lehrerin schwanger war.
Unter den Schülern war die Lehrerin als Die Gottesanbeterin bekannt, was ihren sexuellen Praktiken zuzuschreiben war. Nach der Analyse ihrer E-Mails findet sich ein enger Kontakt zu Tobias Rohloff, einem Arbeitskollegen, dessen Schwester an der Schule arbeitet, an der auch das Opfer angestellt war und der unter der Trennung zu Miriam Weiss leidet und seitdem psychische Probleme hat. Aber auch der ehemaliger Schüler Jannick Siebert hatte bis zuletzt ein intimes Verhältnis zu dem Opfer. Für Lauras Vater könnte dies ein Grund zur Eifersucht gewesen sein, jedoch gibt er an, von diesem Verhältnis nichts gewusst zu haben.
Laura und ihre Mitschülerinnen Alexa, Hanna und Rosina gehören zu denen, die das Opfer zuletzt gesehen haben, daher werden auch sie eindringlich befragt. Als Ben ein Handy-Video im Internet findet, auf dem zu sehen ist, wie die Mädchen ihre Lehrerin traktieren und durch das Schulgebäude treiben, sodass sie sich auf die Toilette flüchtet, werden auch sie zu den Verdächtigen gezählt.
Verena ist allerdings davon überzeugt, dass Laura sich zwar mitschuldig gemacht, ihre Lehrerin aber nicht umgebracht hat. Das kann die Kommissarin am Ende ihrer Mutter nachweisen. Sie war an jenem Nachmittag in das Schulgebäude gegangen, weil sie die Frau sehen wollte, für die ihr Mann sie verlassen hatte. Sie hatte sie dann auf der Mädchentoilette nach einem Asthmaanfall auf dem Boden liegend gefunden und hatte ihr nicht geholfen, sondern die Tasche mit dem Spray mitgenommen und dann weggeworfen.
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