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Handlung des Films:

BINGO



Bingo (Mathias Gnädinger) und Sturzi (Ruedi Walter) sind im Gefängnis Freunde geworden und haben grosse Pläne. Beide wollen sie nach der Entlassung dem Ganovenleben den Rücken kehren und nach Brasilien auswandern. Als Sturzi ein halbes Jahr nach Bingo aus dem Gefängnis kommt, muss er feststellen, dass sein Freund immer noch pleite ist und sogar wieder kriminelle Pläne hat. Der im Gefängnis älter und weiser gewordene Sturzi ist schwer enttäuscht, will aber grosszügig die Flugkarten aus seinem kleinen Vermögen bezahlen. Sein Vormund ist damit nicht einverstanden: Sturzi soll in ein Männerheim und erst seine Schulden sanieren. Als er miterleben muss, wie stümperhaft Bingo mit seinem Kumpel Schorschi (Robert Hunger-Bühler) einen Einbruch in eine Bank plant, erwacht in Sturzi der alte Profi. "Bingo" ist ein Film über eine Männerfreundschaft im einem Zürcher Ganovenmilieu, das einen Hauch Romantik bewahrt hat. Ruedi Walter - im letzten Film vor seinem Tod - und Mathias Gnädinger bilden ein Paar, das an die grossen Zeiten des Schweizer Dialektfilms erinnert. In seinem ersten abendfüllenden Spielfilm gelingen Regisseur Markus Imboden leise, melancholische, aber auch humorvolle und tragikomische Töne. (SRF)

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