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Handlung des Films:

TATORT - Wunschdenken



Reto Flückiger ist gerade dabei, sein Segelboot auf dem Vierwaldstättersee einzuwassern, als sein alter Freund und neuer Chef Ernst Schmidinger von der Kripo Luzern anruft. Ein Politiker wurde entführt. Da die Luzerner Polizei schon genug mit einer Wasserleiche zu tun hat, muss Flückiger seine geplanten Ferien sausen lassen.
Die Ehefrau des Entführten, Natalie Kreuzer, zeigt der Polizei das Erpresservideo. Das Lösegeld soll noch am gleichen Tag im Bahnhof übergeben werden. Flückiger nutzt die verbleibenden Stunden, um sich vor Ort umzusehen. Er setzt die amerikanische Austauschpolizistin Abby Lanning als Beobachterin für Natalie Kreuzer ein und übernimmt die Leitung des Einsatzkommandos. Punkt 18 Uhr ist alles parat. Aber nichts geschieht. Nach eineinhalb Stunden bricht Flückiger die Aktion ab. Die Ermittler stehen vor dem Nichts.
Die nächsten Tage verstreichen ohne Fortschritte. Während Reto der Möglichkeit nachgeht, dass Kreuzer aus politischen Gründen entführt wurde, kümmert sich Abby wieder um die Wasserleiche. Anton Widmer, der Tote, der aus der Reuss geborgen worden ist, saß immer wieder im Gefängnis Wauwilermoos. Erst als Abby und Reto darauf stoßen, dass Kreuzer genau dieses Gefängnis über Jahre geleitet hat, wird klar: Die beiden Fälle hängen zusammen. Aber: Wenn Widmer Kreuzer entführt hat, dann wartet der Politiker jetzt vergeblich auf die Freilassung. Plötzlich zählt jede Minute.

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